Auf zu unbekannten Ufern...

Wie des Öfteren erwähnt möchte ich auch "Dinge" vorstellen, die vielleicht nicht zu meinen Lieblingen gehören. Deshalb stelle ich euch heute einen Begleiter vor, von dem ich mir nie vorgestellt hätte, dass es ein Begleiter - für mich - sein könnte. Ob er es geworden ist, lest selbst.

Die Rede ist von Gin! Längst von einem Modegetränk herausgewachsen, hat sich dieses Getränk mittlerweile als fester Bestandteil der genießenden Bevölkerung etabliert! So konnte ich in den Genuss kommen, meinen ersten Gin zu probieren. Und das es dann auch direkt ein selbst kreierter Gin sein sollte, war wohl mehr Glück als Absicht! Ein Freund und Aficionado lud mich auf einen Schluck ein, was ich zu der Zeit etwas widerwillig annahm. Dennoch, die Devise lautete auch damals, probieren!

Darüber hinaus, wenn etwas so gut präsentiert wird, wie das oben gezeigte Getränk, dann bleibt einem eh nichts übrig, als komplett neutral an die Sache zu gehen. Das tat ich und wurde extrem positiv überrascht. Der Geschmack war einzigartig und wer sich fragt, ja, das ist Rosmarin in meinem Glas. Sehr adäquates Grünzeug, welches in Harmonie mit der Flüssigkeit die Aromen dezent und doch irgendwie impulsiv zu verkaufen wusste. Doch am Ende des Tages stellt sich die Frage, ist es ein Begleiter für unsere geliebten Entschleunigungskanonen? Ja, das ist es! Definitiv! Auch wenn es nie mein Lieblingsgetränk werden wird, als Unterstützung zur Laubrolle ist es mehr als nur ein gelungener Gegenspieler! Aber was soll man auch anderes erwarten von einem Getränk, dass nicht industriell, sondern für den privaten Gebrauch mit gaaanz viel Liebe zusammengestellt wurde.

Das führte mich letztendlich dazu, den ein oder anderen Gin ebenfalls zu verkosten. Auch hier waren es gute Begleiter. Mehr aber nicht, denn mein Körper reagierte mit Sodbrennen auf so gut wie alle probierten Gin´s. Evtl. kennt es ja auch jemand von euch. Geschmacklich begleiten Sie super, aber so fielen sie komplett aus meinem Jagtgebiet. Leider...

Bei wem das nicht zutrifft, den kann ich nur wärmstens empfehlen ein paar Ginsorten zu probieren und sich selbst ein Urteil zu bilden. Denn auch was den Faktor "Gesundheit" angeht, spielt Gin mitunter in einer ganz anderen Liga. Natürlich nur, wenn man im Verbindung mit Alkohol über Gesundheit reden möchte.

Ein zwei Beispiele hätte ich hier für euch:

Wie immer habe ich beide Gin´s natürlich selbst verkostet!